Nachdem feststeht, dass Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz bei der Wahl im September nicht mehr antritt, hat der Stadtverband entschieden, einen Kandidaten für die Wahl zu nominieren: Alexander Wright wird Grüner OB-Kandidat!
Inhaltsverzeichnis
- Warum nominieren die Grünen eine*n OB-Kandidat*in?
Warum nominieren die Grünen eine*n OB-Kandidat*in?
Stadtvorstand und -fraktion haben sich nach der Ankündigung der Oberbürgermeisterin, nicht mehr anzutreten, intensiv mit der neuen Situation auseinandergesetzt.
Sie sind dabei zu drei Ergebnissen gekommen:
- dass vor dem Hintergrund des zunehmenden Handlungsdruckes, der sich aus der Erderwärmung und der drohenden Klimakatastrophe ergibt, eine erhöhte Verantwortung für uns als Partei erwachsen ist. Eine Verantwortung, die Konzepte zur zukünftigen Energiepolitik und Verkehrspolitik federführend in die Hand zu nehmen. Dass sich die gesellschaftliche Erwartung hauptsächlich an Die Grünen richtet, die wir uns dieser Thematik als zentrale Zukunftsfrage nicht erst seit gestern widmen, dokumentiert sich in den konstant hohen Umfragewerten und den guten Wahlergebnissen. Mit dieser Erwartung an uns ist auch die logische Konsequenz verbunden, dass wir für die Oberbürgermeister*innenwahl eine Kandidatin oder einen Kandidaten aufstellen.
- Aus unserer Sicht gehören Kommunalwahl und Oberbürgermeister*innenwahl zusammen, nicht nur durch die zeitliche Nähe. Nur wenn sowohl im Parlament wie auch an der Verwaltungsspitze Klimaschutz höchste Priorität hat, kann und wird auch in der Verwaltung entsprechend gehandelt werden. Deshalb ist es auch folgerichtig, dass die Wählerinnen und Wähler schon bei dieser richtungsweisenden Kommunalwahl wissen, wer diese Politik in den nächsten Jahren umsetzen wird. Und zur Umsetzung in den nächsten fünf Jahren gehört eben untrennbar auch die Frage, wer Oberbürgermeisterin oder Oberbürgermeister in dieser Stadt ist.
- Für die Bürgerinnen und Bürger ist auch wichtig zu wissen, mit welchen personellen Angebot die Grünen nicht nur die nächsten fünf Jahre im Parlament bestreiten wollen. Und da können wir ein überzeugendes Angebot machen. Wir haben einen hervorragenden Kandidaten für dieses Amt. Dieser Kandidat ist Alexander Wright. Alexander Wright ist gleichzeitig jung und erfahren und fachlich und persönlich kompetent. Wir sind sicher, mit Alex den besten Kandidaten ins Rennen zu schicken.
Wer ist Alexander Wright?
Stationen in der Kommunalpolitik
- 2005 Eintritt bei den Grünen im Kreisverband Limburg-Weilburg
- 2006 Wahl in den dortigen Kreistag
- 2009 Umzug zum Studium nach Gießen gezogen, Wahl in den Kreisvorstand, dem er bis heute angehört.
- 2011 Wahl in den Kreistag und in das Stadtparlament.
- 2016 Aufnahmen in den ehrenamtlichen Magistrat der Stadt Gießen
Beruflicher Werdegang
- 2009 bis 2015 beschäftigt bei LTI motion in Lahnau.
- 2016 bis 2018 bei YASKAWA in Eschborn.
- Seit 2018 Alex hat sich dann entschieden, in den Schuldienst zu gehen und ab 2018 das Referendariat als Berufsschullehrer absolviert.
- Seit 2019 ist er Studienrat für die Fächer Elektrotechnik und Physik und an der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar. Das allein ist schon für ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement und berufliche Zielstrebigkeit außergewöhnlich.
Privates
Gemeinsam mit seiner berufstätigen Frau erzieht er gleichberechtigt seinen fünfjährigen Sohn.