Erste Weichen gestellt: Alexander Wright zum Fraktionsvorsitzenden gewählt – Joachim Grußdorf zur Wahl des Stadtverordnetenvorstehers nominiert

Am gestrigen Abend hat sich die neue Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in der Stadtverordnetenversammlung Gießen zu ihrer ersten Sitzung nach der so erfolgreich verlaufenden Wahl getroffen. Neben der großen Freude über das hervorragende Wahlergebnis wurde auch über die damit einhergehende Verantwortung diskutiert, jetzt als stärkste Fraktion die Geschicke der Stadt mitzubestimmen. Dabei sieht sich die grüne Fraktion hervorragend aufgestellt, da sie über eine große Bandbreite an Erfahrung und Engagement verfügt. In ihren Reihen findet sich nicht nur der jüngste Abgeordnete (Stergios Svolos), sondern auch die älteste. Edith Nürnberger wird als Alterspräsidentin die erste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung leiten. Auch inhaltlich sieht sich die Fraktion gut aufgestellt, sie verfügt über Expertise in allen kommunalen Politikfeldern. 

In der konstituierenden Sitzung wurden auch zwei wesentliche Entscheidungen getroffen, um für die kommenden Aufgaben arbeitsfähig zu sein: auf Vorschlag des bisherigen Vorsitzenden Klaus-Dieter Grothe wurden jeweils einstimmig Alexander Wright zum neuen Fraktionsvorsitzenden und Joachim Grußdorf als Vorschlag zur Wahl des Stadtverordnetenvorstehers gewählt 

Alexander Wright ist 34 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Er ist seit 2006 kommunalpolitisch tätig und hat Erfahrungen sowohl im Kreistag als auch im Stadtparlament gesammelt. Nach dem Studium der Elektrotechnik und dem Master in Systems-Engineering hat er zunächst in der Industrie gearbeitet und sich 2018 für den Schuldienst entschieden. Er arbeitet derzeit als Studienrat an einer beruflichen Schule in Wetzlar. 

Joachim Grußdorf ist 69 Jahre alt, verheiratet, Vater und Großvater, und seit 2011 in der Gießenener Kommunalpolitik aktiv. Er ist gelernter Förderschullehrer und war vor seinem Ruhestand in der Lehreraus- und -weiterbildung tätig. 

Joachim Grußdorf wird sich in den nächsten Wochen den anderen Fraktionen vorstellen und wir hoffen auf breite Zustimmung zu unserem Vorschlag, da er alle Kenntnisse und Erfahrungen mit sich bringt, dieses Amt kompetent und sachlich auszufüllen. 

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