Grüne Besuchsreihe – Alex Wright besucht Punkt und Strich

GRÜNER Oberbürgermeisterkandidat Alexander Wright besucht Punkt & Strich-

Der GRÜNE Oberbürgermeisterkandidat Alexander Wright besichtigte das Ladengeschäft Punkt & Strich am Kirchenplatz in Gießen. Mit Inhaber Arno Jung und der GRÜNEN Stadtverordneten Christiane Janetzky-Klein sprachen sie über die Herausforderungen des Einzelhandels und die Konkurrenz des Online-Handels aber auch über die Forderungen und Erwartungen an die Stadtpolitik.

Insgesamt laufe das Geschäft nach den Folgen der Corona-Pandemie wieder recht gut, so Jung. Während des ersten Lockdowns habe man stark in den Warenbestand investiert. „Wir wollten, dass der Laden bei der Wiedereröffnung Zuversicht und Optimismus ausstrahlt. Wir sind All-In gegangen und es hat sich gelohnt.“ Der Webshop wurde auch erneuert, obwohl dieser nur zwei Prozent des Umsatzes ausmache. „Indem wir eine gute Stimmung erzeugen und witzige Produkte verkaufen, sollen alle einfach eine gute Zeit haben, von den Kunden bis zu den Lieferanten, vom Bänker bis zur Stadtverwaltung“, erläuterte Jung. Dabei achte man mehr und mehr auf regionale und nachhaltige Produkte. Jung möchte Produkte mit gutem Gefühl verkaufen können, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nachhaltig.

Zur Stadtpolitik fallen dem begeisterten Gießener auch innovative Lösungen ein. Um parken und einkaufen noch besser kombinieren zu können, wären Parkplätze am Rande der Innenstadt hilfreich. Und ein für den Kunden kostenfreier Fahrradkurier bringt die (zu schweren) Pakete dann zur gewünschten Zeit aus den Läden zum Auto. Darüber hinaus betont Jung die Bedeutung der Sozialarbeit in der Innenstadt insbesondere für die Obdachlosen.

Eine zweite Filiale soll demnächst in der Nähe des Kreuzplatzes eröffnet werden. Hier soll es auch Möglichkeiten zur Ausstellung von Bildern lokaler Künstler*innen geben.

„Ich freue mich über die Vorschläge und Anregungen zur Stadtplanung und der Verkehrswende. Läden in der Innenstadt zu unterstützen und ihre Ideen ernst zu nehmen, ist mir ein sehr wichtiges Anliegen.“ so Alexander Wright abschließend.

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