Ziel der GRÜNEN – erfüllt!

Am Samstag, dem 15.04.2023, wurden die drei verbliebenen, im Betrieb befindlichen Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Aus diesem Anlass erklären Linda Bachmaier und Fabian Mirold-Stroh vom Stadtverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Gießen: „Ein lang verfolgtes politisches Ziel geht für uns in Erfüllung: Die Zeit der teuersten und risikoreichsten Art der Energieerzeugung in Deutschland ist vorbei. Damit wird der Weg weiter geebnet für den Ausbau der erneuerbaren Energien, weil Investitionen nicht mehr in veraltete Technologien gehen, sondern in zukunftsfähige wie Solar-, Windkraft und Geothermie.“

In Gießen ändert sich erst einmal nichts, weil die Stadtwerke Gießen auch auf den Einfluss der Stadt-GRÜNEN hin, seit etlichen Jahren keinen Atomstrom mehr einkaufen. Die Stadtwerke und damit auch die Energiepolitik der Stadt ist durch uns seit langer Zeit zukunftsfähig aufgestellt: Gießen hat das längste Fernwärmenetz aller vergleichbaren Städte in Deutschland. Damit werden Wärme und auch Strom hocheffizient hergestellt, der Wirkungsgrad der Blockheizkraftwerke beträgt über 90% und 40% des in Gießen verbrauchten Stroms kommt aus eigenen Kraftwerken.

„In Zukunft komme es darauf an“, so Fabian Mirold-Stroh, „dass sowohl die Herstellung als auch der Einkauf von Strom rein auf erneuerbare Energien umgestellt werde“. Hierfür wurde mit einer eigenen Gesellschaft zur Erstellung von Fotovoltaikanlagen die Weichen gestellt. Die Wärmeversorgung wird schrittweise auf nicht-fossile Energien umgestellt, ein Kraftwerk mit einer Großwärmepumpe ist in Planung und wird in den nächsten Jahren in Betrieb gehen. Gleichzeitig wird der Bereich der Energieberatung mit Energieeinsparung sowie der Elektromobilität schrittweise ausgebaut.

Linda Bachmaier abschließend: „Grüne Politik wirkt: sowohl im Bund, als auch in der Kommune. Im Zusammenwirken beider Ebenen wird auf klimaneutrale Energie umgestellt, veraltete Technologien abgeschaltet und zukunftsfähige und moderne Technologien aufgebaut.“

Bildquelle: Michael Wallner

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